Verhängnisvolle Süchte
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Re: Verhängnisvolle Süchte
So, hier die versprochene Fortsetzung.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Abends in Tanja's Wohnung.
„Mama, wie schön, dass du da bist.“, begrüßte Tanja ihre Mutter und umarmte sie.
„Ja, ich muss doch mal gucken, wie es meiner Kleinen geht.“, meinte Frau Haffner.
Sie hatte ebenfalls dunkle Locken, die aber deutlich kürzer waren. Ihre Statur war aber ungefähr die Gleiche, wie Tanja's.
„Mama, ich möchte dir heute Abend jemanden vorstellen...“, begann Tanja vorsichtig.
„Meine Kleine hat endlich einen Freund!“, freute sich ihre Mutter sofort.
„Ja, aber jetzt hör mir erst mal zu. Hast du damals, nachdem Beate mich besucht hat, mal mit ihr gesprochen?“, unterbrach Tanja sie.
„Ja....“, erwiderte ihr Mutter gedehnt.
„Also, ich bin jetzt wirklich mit ihm zusammen.“, gab Tanja zu.
„Wie? Ich dachte, du wolltest dich anderweitig umsehen?“, fragte ihr Mutter und zog die Augenbrauen hoch.
„Ja....es ist einiges passiert.“, antwortete Tanja und wurde rot.
Ihre Mutter sah sie an und musste lachen.
„Solange du mit ihm glücklich bist, soll mir alles Recht sein. Aber ich weiß noch gar nichts über ihn, also...“, meinte sie dann.
„Er müsste gleich kommen.“, sagte Tanja schnell.
Erwartungsvoll setzte Frau Haffner sich aufs Sofa und eine nervöse Tanja setzte sich neben sie.
Mick hatte sich extra „normal“ angezogen. Kariertes Hemd, Jeans, aber natürlich seine Cowboystiefel.
Er war so stolz, dass Tanja ihn schon ihrer Mutter vorstellen wollte. Das konnte ja nur ein Zeichen sein, dass sie es ernst meinte. Er klingelte.
Tanja öffnete, küsste ihn und flüsterte: „Meine Mutter sitzt total gespannt auf dem Sofa und will dich kennen lernen. Also...“, sie nahm nervös seine Hand.
„Jetzt mach dir mal keine Sorgen, wir werden das Kind schon schaukeln.“, beruhigte Mick sie und ging ins Wohnzimmer.
„Sie müssen Tanja's Mutter sein.“, sagte er und gab Frau Haffner die Hand. „Mick Brisgau.“, stellte er sich vor.
„Katrin Haffner, angenehm.“, erwiderte Tanja's Mutter und sah Mick überrascht an.
„Ich weiß gar nicht, was für ein Problem Beate mit ihnen hatte. Auf mich wirken sie ganz normal.“, sagte sie dann verwundert.
„Mama!“, rief Tanja entsetzt.
Mick lachte. „Das ist schön, ich gebe mir auch alle Mühe.“, sagte er grinsend.
Tanja stand peinlich berührt daneben.
Sie hatten einen netten Abend, und Mutter und Tochter leerten einige Flaschen Wein, während Mick sich an sein Bier hielt.
Tanja's Trinklust hatte sie offensichtlich von ihrer Mutter.
„Danke für alles.“, verabschiedete sich Tanja's Mutter schließlich.
“Tschüss, Mama.“, umarmte Tanja ihre Mutter.
„Auf Wiedersehen.“, sagte Mick und gab ihr die Hand.
Tanja sank erschöpft an der Tür zusammen, als diese sich hinter ihrer Mutter geschlossen hatte.
„Ich glaube, sie mag dich.“, sagte sie erleichtert zu Mick.
„Scheint so.“, erwiderte er und lächelte ihr zu. Sie erhob sich und ging auf ihn zu.
„Ich würde dir ja gerne meine Familie vorstellen, aber die einzige, noch lebende, ist Uschi, als meine Wirtin.“, grinste er.
Sie schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn.
„Womit hab ich das jetzt verdient?“, wollte Mick wissen, als sie sich von ihm löste.
„Ich weiß nicht. Scheint heute dein Glückstag zu sein.“, erwiderte sie und lächelte.
Er küsste sie und flüsterte leise:“Ich liebe dich.“
Tanja erstarrte. Bis jetzt hatten sie vermieden, das auszusprechen, da es etwas Endgültiges war. Jetzt gab es kein Zurück mehr.
„Tanja, wenn dir das zu früh ist...“, sagte Mick gerade, denn er hatte Tanja's Zurückhaltung bemerkt, doch sie unterbrach ihn:
„Sag ja nichts, Mick Brisgau. Du bewegst jetzt deinen knackigen Hintern in mein Bett, denn ich liebe dich auch.“
Sie lächelte und küsste ihn. Er grinste.
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Fortsetzung folgt.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Abends in Tanja's Wohnung.
„Mama, wie schön, dass du da bist.“, begrüßte Tanja ihre Mutter und umarmte sie.
„Ja, ich muss doch mal gucken, wie es meiner Kleinen geht.“, meinte Frau Haffner.
Sie hatte ebenfalls dunkle Locken, die aber deutlich kürzer waren. Ihre Statur war aber ungefähr die Gleiche, wie Tanja's.
„Mama, ich möchte dir heute Abend jemanden vorstellen...“, begann Tanja vorsichtig.
„Meine Kleine hat endlich einen Freund!“, freute sich ihre Mutter sofort.
„Ja, aber jetzt hör mir erst mal zu. Hast du damals, nachdem Beate mich besucht hat, mal mit ihr gesprochen?“, unterbrach Tanja sie.
„Ja....“, erwiderte ihr Mutter gedehnt.
„Also, ich bin jetzt wirklich mit ihm zusammen.“, gab Tanja zu.
„Wie? Ich dachte, du wolltest dich anderweitig umsehen?“, fragte ihr Mutter und zog die Augenbrauen hoch.
„Ja....es ist einiges passiert.“, antwortete Tanja und wurde rot.
Ihre Mutter sah sie an und musste lachen.
„Solange du mit ihm glücklich bist, soll mir alles Recht sein. Aber ich weiß noch gar nichts über ihn, also...“, meinte sie dann.
„Er müsste gleich kommen.“, sagte Tanja schnell.
Erwartungsvoll setzte Frau Haffner sich aufs Sofa und eine nervöse Tanja setzte sich neben sie.
Mick hatte sich extra „normal“ angezogen. Kariertes Hemd, Jeans, aber natürlich seine Cowboystiefel.
Er war so stolz, dass Tanja ihn schon ihrer Mutter vorstellen wollte. Das konnte ja nur ein Zeichen sein, dass sie es ernst meinte. Er klingelte.
Tanja öffnete, küsste ihn und flüsterte: „Meine Mutter sitzt total gespannt auf dem Sofa und will dich kennen lernen. Also...“, sie nahm nervös seine Hand.
„Jetzt mach dir mal keine Sorgen, wir werden das Kind schon schaukeln.“, beruhigte Mick sie und ging ins Wohnzimmer.
„Sie müssen Tanja's Mutter sein.“, sagte er und gab Frau Haffner die Hand. „Mick Brisgau.“, stellte er sich vor.
„Katrin Haffner, angenehm.“, erwiderte Tanja's Mutter und sah Mick überrascht an.
„Ich weiß gar nicht, was für ein Problem Beate mit ihnen hatte. Auf mich wirken sie ganz normal.“, sagte sie dann verwundert.
„Mama!“, rief Tanja entsetzt.
Mick lachte. „Das ist schön, ich gebe mir auch alle Mühe.“, sagte er grinsend.
Tanja stand peinlich berührt daneben.
Sie hatten einen netten Abend, und Mutter und Tochter leerten einige Flaschen Wein, während Mick sich an sein Bier hielt.
Tanja's Trinklust hatte sie offensichtlich von ihrer Mutter.
„Danke für alles.“, verabschiedete sich Tanja's Mutter schließlich.
“Tschüss, Mama.“, umarmte Tanja ihre Mutter.
„Auf Wiedersehen.“, sagte Mick und gab ihr die Hand.
Tanja sank erschöpft an der Tür zusammen, als diese sich hinter ihrer Mutter geschlossen hatte.
„Ich glaube, sie mag dich.“, sagte sie erleichtert zu Mick.
„Scheint so.“, erwiderte er und lächelte ihr zu. Sie erhob sich und ging auf ihn zu.
„Ich würde dir ja gerne meine Familie vorstellen, aber die einzige, noch lebende, ist Uschi, als meine Wirtin.“, grinste er.
Sie schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn.
„Womit hab ich das jetzt verdient?“, wollte Mick wissen, als sie sich von ihm löste.
„Ich weiß nicht. Scheint heute dein Glückstag zu sein.“, erwiderte sie und lächelte.
Er küsste sie und flüsterte leise:“Ich liebe dich.“
Tanja erstarrte. Bis jetzt hatten sie vermieden, das auszusprechen, da es etwas Endgültiges war. Jetzt gab es kein Zurück mehr.
„Tanja, wenn dir das zu früh ist...“, sagte Mick gerade, denn er hatte Tanja's Zurückhaltung bemerkt, doch sie unterbrach ihn:
„Sag ja nichts, Mick Brisgau. Du bewegst jetzt deinen knackigen Hintern in mein Bett, denn ich liebe dich auch.“
Sie lächelte und küsste ihn. Er grinste.
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Fortsetzung folgt.
Keks1- Anzahl der Beiträge : 197
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Re: Verhängnisvolle Süchte
Ich hab mir ihre Mutter wirklich genauso vorgestellt. Also, dass sie Beate nicht recht gibt mit Mick und so
Toll geschrieben, weiter bitte!
Toll geschrieben, weiter bitte!
Re: Verhängnisvolle Süchte
Das war mal wieder der Hammer, gut das die Mutter voll cool drauf ist, und jetzt bin ich gespannt wie die Nacht weitergeht ;-)))))
tannikim- Anzahl der Beiträge : 176
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Re: Verhängnisvolle Süchte
Einfach suuper geschrieben weiter so
Was soll man da noch sagen .... heiß könnte es werden .... und gut das ihre Mutter nicht wie Beate denkt .....
darüber ist Tanja sicher erleichtert
Was soll man da noch sagen .... heiß könnte es werden .... und gut das ihre Mutter nicht wie Beate denkt .....
darüber ist Tanja sicher erleichtert
„Sag ja nichts, Mick Brisgau. Du bewegst jetzt deinen knackigen Hintern in mein Bett, denn ich liebe dich auch.“
Sie lächelte und küsste ihn. Er grinste.
Re: Verhängnisvolle Süchte
So, jetzt machen wir mal einen kleinen Zeitsprung mit unseren zwei Süßen.
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„Tanja?“, fragte Mick ein halbes Jahr später, abends in seiner Wohnung.
„Ja?“, wollte sie wissen. Sie lag an ihn gekuschelt im Bett.
„Das kommt jetzt vielleicht ein bisschen plötzlich und Andreas meint, ich solle bloß nichts überstürzen, weil du dir als Psychologin alles fünf mal überlegen musst, aber...Was hältst du davon, wenn wir zusammen ziehen?“, meinte Mick und sah die Frau in seinen Armen an, ohne die er sich sein Leben nicht mehr vorstellen konnte.
Tanja sagte erst nichts, dann: “Wohin? Meine Wohnung ist zu klein für zwei und in deine Höhle hier ziehe ich garantiert nicht.“
Mick grinste erleichtert. „Ich hab da schon was im Auge...“, erwiderte er.
„Hast du dir ohne mich etwas angeguckt?“, sie tat empört.
„Ganz ruhig, Frau Doktor. Ich zeig es dir morgen.“, antwortete er grinsend.
Sie kuschelte dich an ihn und schlief ein.
Ohne sie zu wecken, öffnete er die Nachttischschublade und betrachtete versonnen ihren Inhalt.
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Fortsetzunf folgt... ;D
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„Tanja?“, fragte Mick ein halbes Jahr später, abends in seiner Wohnung.
„Ja?“, wollte sie wissen. Sie lag an ihn gekuschelt im Bett.
„Das kommt jetzt vielleicht ein bisschen plötzlich und Andreas meint, ich solle bloß nichts überstürzen, weil du dir als Psychologin alles fünf mal überlegen musst, aber...Was hältst du davon, wenn wir zusammen ziehen?“, meinte Mick und sah die Frau in seinen Armen an, ohne die er sich sein Leben nicht mehr vorstellen konnte.
Tanja sagte erst nichts, dann: “Wohin? Meine Wohnung ist zu klein für zwei und in deine Höhle hier ziehe ich garantiert nicht.“
Mick grinste erleichtert. „Ich hab da schon was im Auge...“, erwiderte er.
„Hast du dir ohne mich etwas angeguckt?“, sie tat empört.
„Ganz ruhig, Frau Doktor. Ich zeig es dir morgen.“, antwortete er grinsend.
Sie kuschelte dich an ihn und schlief ein.
Ohne sie zu wecken, öffnete er die Nachttischschublade und betrachtete versonnen ihren Inhalt.
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Fortsetzunf folgt... ;D
Keks1- Anzahl der Beiträge : 197
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Re: Verhängnisvolle Süchte
Keks du bist der Hammer, das ist wieder alle erste Sahne!!!
tannikim- Anzahl der Beiträge : 176
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Ort : Bochum
Re: Verhängnisvolle Süchte
Am nächsten Morgen besorgte sich Mick den Schlüssel des Hauses und die Beiden fuhren los, um es sich anzugucken.
„Was ist los, Mick? Irgendwie bist du total nervös, oder? Das Haus wird mir schon gefallen und wenn nicht, gucken wir uns halt ein Anderes an.“, meinte Tanja und musterte ihn. „Wird schon gut gehen.“, sagte Mick, mehr zu sich selbst, als zu Tanja.
Sie sah ihn verwirrt an. Seit wann machte Mick sich denn um etwas so viele Gedanken?
Als sie dann auf den Parkplatz vor dem Haus fuhren, hatte Tanja ihre Sorge um Mick vergessen.
Das Haus war wunderschön! Sie stieg aus.
Es war cremefarben gestrichen und davor war eine kleine Mauer aus Natursteinen.
Als sie um das Haus herum ging, sah sie, dass die ganze Hausfront von hinten verglast war, und das Licht ins Wohnzimmer viel.
Staunend stand sie da. „Und das können wir uns leisten?“, wollte sie wissen.
Mick trat neben sie und nahm sie in den Arm. „Wenn du es willst...“, sagte er lächelnd.
Dann schloss er die Tür auf und sie sahen sich das ganze Haus an.
Als sie schließlich im Wohnzimmer standen und Tanja sich fasziniert im sonnendurchfluteten Zimmer umsah, räusperte sich Mick.
„Also, wir...“, begann Tanja und drehte sich zu ihm um, sah aber mit Überraschung und einem Hauch von Schrecken, dass er vor ihr auf dem Boden kniete.
„Tanja, ich weiß, wir sind noch nicht lange zusammen und wohnen nicht einmal im selben Haus. Aber seit du in mein Leben getreten bist, ist es nicht mehr grau.
Ich weiß, dass ich es mir, ohne dich, nicht mehr vorstellen kann und, dass ich dich mehr als alles Andere auf der Welt liebe.
Also...willst du mich heiraten?“, fragte er, zum ersten Mal zitterte seine Stimme und er sah sie mit all seiner Liebe in den Augen an.
„Oh, Mick!“, schluchzte Tanja. Die Tränen liefen ihr Gesicht hinunter und sie erblickte das kleine, rote Samtkästchen in seiner Hand.
„Ich....ich...“, stammelte sie. Resigniert blickte Mick zu Boden.
„Ich dachte, es wäre alles perfekt.“, flüsterte er dann.
Schniefend sagte Tanja: „Ja, ich will.“ und lächelte unter Tränen.
Überrascht hob er den Blick und strahlte sie an. Sie strahlte zurück und die Beiden fielen sich in die Arme.
Mick hob sie hoch und wirbelte sie wild im Kreis. „Ich liebe dich!“, rief er dabei und lachte.
Sie konnte nicht anders und antwortete: „Ich liebe dich auch, sobald du mich hier wieder runter lässt!“ und lachte ebenfalls.
„Und das hier ist unser Haus!“, sagte er und lies sie runter.
Sie lächelte und Mick wurde wieder ernst.
Er öffnete das kleine Samtkästchen und dort lag ein wunderschöner, silberner Ring.
Er war breit, matt schimmerte er im Licht und in der Mitte verlief ein dünnes Band aus funkelnden Steinen.
Mick nahm ihn aus dem Kästchen und steckte ihn der atemlosen Tanja an den Finger.
Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und wieder liefen Tränen ihre Wangen hinunter.
„Ich liebe dich.“, flüsterte sie und küsste ihn.
Er lächelte, denn das war alles, was er wollte.
HAPPY END!
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Viele von euch werden vieleicht nicht verstehen, warum ich jetzt aufhöre und nicht noch die Hochzeit beschreibe.
Ich kann mir eine glückliche Hochzeit der Beiden einfach nicht vorstellen, mit Tanja im weißen Kleid und all so was.
Dieses "Und sie lebten glücklich, bis an ihr Lebensende" passt, wie ich finde, einfach nicht zu TaMi.
Also, ich denke, wir haben alle ein Hochzeitsbild vor Augen und können es uns weiterdenken.
Wenn ihr sie in euren Storys heiraten lasst, finde ich das ganz toll, aber ich kriegs nicht geschissen. Tut mir leid.
Ich danke euch, für all die tollen Kommentare und freue mich, wenn ihr, auch wenn die Story zu Ende ist, noch ein bisschen Rückmeldung gebt.
Ich habe schon den Gedanken zu etwas Neuem im Kopf, also werde ich nicht aus dem Forum verschwinden.
Auch, wenn die Storys im Endeffekt immer gleich sind.
Bitte, schreibt FF's, denn wenn ich bis zum Frühjahr ohne durchhalten muss, wird es echt langweilig!
Also, Danke, Bitte und all so was.
Euer Keks1
„Was ist los, Mick? Irgendwie bist du total nervös, oder? Das Haus wird mir schon gefallen und wenn nicht, gucken wir uns halt ein Anderes an.“, meinte Tanja und musterte ihn. „Wird schon gut gehen.“, sagte Mick, mehr zu sich selbst, als zu Tanja.
Sie sah ihn verwirrt an. Seit wann machte Mick sich denn um etwas so viele Gedanken?
Als sie dann auf den Parkplatz vor dem Haus fuhren, hatte Tanja ihre Sorge um Mick vergessen.
Das Haus war wunderschön! Sie stieg aus.
Es war cremefarben gestrichen und davor war eine kleine Mauer aus Natursteinen.
Als sie um das Haus herum ging, sah sie, dass die ganze Hausfront von hinten verglast war, und das Licht ins Wohnzimmer viel.
Staunend stand sie da. „Und das können wir uns leisten?“, wollte sie wissen.
Mick trat neben sie und nahm sie in den Arm. „Wenn du es willst...“, sagte er lächelnd.
Dann schloss er die Tür auf und sie sahen sich das ganze Haus an.
Als sie schließlich im Wohnzimmer standen und Tanja sich fasziniert im sonnendurchfluteten Zimmer umsah, räusperte sich Mick.
„Also, wir...“, begann Tanja und drehte sich zu ihm um, sah aber mit Überraschung und einem Hauch von Schrecken, dass er vor ihr auf dem Boden kniete.
„Tanja, ich weiß, wir sind noch nicht lange zusammen und wohnen nicht einmal im selben Haus. Aber seit du in mein Leben getreten bist, ist es nicht mehr grau.
Ich weiß, dass ich es mir, ohne dich, nicht mehr vorstellen kann und, dass ich dich mehr als alles Andere auf der Welt liebe.
Also...willst du mich heiraten?“, fragte er, zum ersten Mal zitterte seine Stimme und er sah sie mit all seiner Liebe in den Augen an.
„Oh, Mick!“, schluchzte Tanja. Die Tränen liefen ihr Gesicht hinunter und sie erblickte das kleine, rote Samtkästchen in seiner Hand.
„Ich....ich...“, stammelte sie. Resigniert blickte Mick zu Boden.
„Ich dachte, es wäre alles perfekt.“, flüsterte er dann.
Schniefend sagte Tanja: „Ja, ich will.“ und lächelte unter Tränen.
Überrascht hob er den Blick und strahlte sie an. Sie strahlte zurück und die Beiden fielen sich in die Arme.
Mick hob sie hoch und wirbelte sie wild im Kreis. „Ich liebe dich!“, rief er dabei und lachte.
Sie konnte nicht anders und antwortete: „Ich liebe dich auch, sobald du mich hier wieder runter lässt!“ und lachte ebenfalls.
„Und das hier ist unser Haus!“, sagte er und lies sie runter.
Sie lächelte und Mick wurde wieder ernst.
Er öffnete das kleine Samtkästchen und dort lag ein wunderschöner, silberner Ring.
Er war breit, matt schimmerte er im Licht und in der Mitte verlief ein dünnes Band aus funkelnden Steinen.
Mick nahm ihn aus dem Kästchen und steckte ihn der atemlosen Tanja an den Finger.
Sie nahm sein Gesicht in ihre Hände und wieder liefen Tränen ihre Wangen hinunter.
„Ich liebe dich.“, flüsterte sie und küsste ihn.
Er lächelte, denn das war alles, was er wollte.
HAPPY END!
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Viele von euch werden vieleicht nicht verstehen, warum ich jetzt aufhöre und nicht noch die Hochzeit beschreibe.
Ich kann mir eine glückliche Hochzeit der Beiden einfach nicht vorstellen, mit Tanja im weißen Kleid und all so was.
Dieses "Und sie lebten glücklich, bis an ihr Lebensende" passt, wie ich finde, einfach nicht zu TaMi.
Also, ich denke, wir haben alle ein Hochzeitsbild vor Augen und können es uns weiterdenken.
Wenn ihr sie in euren Storys heiraten lasst, finde ich das ganz toll, aber ich kriegs nicht geschissen. Tut mir leid.
Ich danke euch, für all die tollen Kommentare und freue mich, wenn ihr, auch wenn die Story zu Ende ist, noch ein bisschen Rückmeldung gebt.
Ich habe schon den Gedanken zu etwas Neuem im Kopf, also werde ich nicht aus dem Forum verschwinden.
Auch, wenn die Storys im Endeffekt immer gleich sind.
Bitte, schreibt FF's, denn wenn ich bis zum Frühjahr ohne durchhalten muss, wird es echt langweilig!
Also, Danke, Bitte und all so was.
Euer Keks1
Keks1- Anzahl der Beiträge : 197
Anmeldedatum : 08.07.11
Re: Verhängnisvolle Süchte
Danke Danke Danke, die war wunderschön geschrieben und ich hoffe das wir noch mehr von dir bekommen, ich lese es total gerne. Du machst das wirklich toll.
Weiter so lieber Keks
Weiter so lieber Keks
tannikim- Anzahl der Beiträge : 176
Anmeldedatum : 30.06.11
Ort : Bochum
Re: Verhängnisvolle Süchte
Wunderschön geschrieben.
Du hast vollkommen recht soll man sich doch vorstellen wie es weiter gehen könnte.
Und die 2 heiraten sicher nicht sooooo schnell.
Du hast vollkommen recht soll man sich doch vorstellen wie es weiter gehen könnte.
Und die 2 heiraten sicher nicht sooooo schnell.
Re: Verhängnisvolle Süchte
Wunderschöner Teil, freue mich auf die Fortsetzung!
Höhö, denkste. Denselben Fehler mach' ich nicht zweimal Vor allem nicht, wenn's mir so peinlich ist
Die Geschichte war wirklich sehr schön. Ich weiß nicht, ob's nur mir so geht, aber im Vergleich zu deiner ersten FF, (die auch super war)
ist die hier echt noch einen Tick besser.
Der dumme Zitronentee freut sich auf eine neue, keksige Geschichte und wartet gespannt.
Höhö, denkste. Denselben Fehler mach' ich nicht zweimal Vor allem nicht, wenn's mir so peinlich ist
Die Geschichte war wirklich sehr schön. Ich weiß nicht, ob's nur mir so geht, aber im Vergleich zu deiner ersten FF, (die auch super war)
ist die hier echt noch einen Tick besser.
Der dumme Zitronentee freut sich auf eine neue, keksige Geschichte und wartet gespannt.
Re: Verhängnisvolle Süchte
Keks, die Story war einfach genial und ein bißchen traurig bin ich auch das sie vorbei ist.
Ich freu mich auf neue Storys
Ich freu mich auf neue Storys
mum82- Admin
- Anzahl der Beiträge : 251
Anmeldedatum : 02.07.11
Alter : 41
Ort : Essen
Re: Verhängnisvolle Süchte
Uhhh, deine Story und das Ende waren wirklich wunderschön Schade das es vorbei ist.
kussmausale- Anzahl der Beiträge : 89
Anmeldedatum : 01.08.11
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